Wir sind geschockt und erschüttert von den brutalen Terroranschlägen gestern Mittag in Halle, während jüdische Betende in den Synagogen in ganz Deutschland versammelt waren um Yom Kippur zu begehen, dem heiligsten Tag im Judentum.


Gemeinsam müssen wir jede Form von Extremismus ablehnen und vereint gegen solchen sinnlosen Terror vorgehen.

 

Wir möchten den deutschen Sicherheitskräften unsere Wertschätzung für ihre Mühen ausdrücken, die Sicherheit aller jüdischen Institutionen und Gläubigen an diesem heiligen Tag zu gewährleisten und vertrauen darauf, dass alle Maßnahmen ergriffen werden um die Täter zu fassen und sie umgehend der Justiz zuzuführen.

 

Unser tiefstes Beileid gilt den Opfern und ihren Familien in dieser schwierigen Zeit. Sie werden in unseren Gedanken und Gebeten sein.

 

 

 

Botschafter Jeremy Issacharoff besuchte heute zusammen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Halle, um Solidarität zu bekunden und an einer Zeremonie teilzunehmen. Der Botschafter zündet zu Ehren der Opfer eine Gedenkkerze an und legte einen Kranz ab.

 

Bundespräsident Steinmeier forderte ein Aufstehen gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus: „Die gesamte Gesellschaft muss aufstehen und Haltung zeigen - nicht nur nach schrecklichen Ereignissen wie diesen, sondern dauerhaft.“

 

Botschafter Issacharoff und Bundespräsident Steinmeier bei der Gedenkzeremonie in Halle  (Foto: Botschaft)

 
 

 

Vor der Neuen Synagoge in Berlin haben sich gestern Abend spontan mehrere hundert Menschen anlässlich des Terroranschlags in Halle versammelt, um Solidarität mit der jüdischen Gemeinde und den Familien der Opfer zu zeigen. Auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel war dort. Wir sind gerührt und dankbar!

 

Ein Beitrag auf tagesspiegel.de.

 

Bildschirmfoto: Botschaft

 

 
 
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